1986: Projekt “Ein Sommer in Frieden”

Vom 2. bis zum 30. August 1986 nahmen die Familien Bischof, Köck und Hietz insgesamt fünf Kinder aus dem kriegsgebeutelten Libanon gastfreundlich auf.

Hintergrund war die Aktion des Gildenverbandes “Ein Sommer in Frieden”, wo eine ganze Schar von Kindern aus dem Libanon einmal ohne Angst ihre Sommerferien in Österreich verbringen konnten.

1985: Investitur der Pfadfinder-Gilde Mariahilf

Nach der Aufnahme in den Verband der Pfadfinder-Gilden Österreichs, fand am 9. November 1985, dem Weltfreundschaftstag, im Hotel Ibis in Wien 6 die sogenannte Investitur statt.

Eine Investitur ist im Gildenverband sozusagen die Geburtstagsfeier einer neuen Gilde. Taufpate bei diesem Fest war die Gilde Kreuzenstein, Gründer und erster Gildenmeister war damals Ing. Karl Fasching.

Das Fest fand im Rahmen des Balles zum Weldfreundschaftstag der Pfadfindergilden Österreichs statt, was dem Ganzen einen würdigen Rahmen gab.

 

1985: 1. Generalversammlung im Salvatorsaal

Die erste Generalversammlung fand im wunderschönen Salvatorsaal, der das Prachtstück der Klosteranlage in der Pfarre Mariahilf ist, statt.

Die Gilde war von Anfang an mit der Pfarre Mariahilf eng verbunden. Denn dort wurde bereits 1927 die Wiener Buben-Pfadfindergruppe 17 gegründet, die auch den Namen “Mariahilf” trägt. Die Pfarrgemeinde, deren Gebiet sich über die ehemalige Wiener Vorstadt Mariahilf erstreckt, hat ihren Namen von der Mariahilfer Kirche mit dem Gnadenbild “Marila Hilf”. Das Original dieses Bildes malte Lukas Cranach der Ältere (1472-1553) in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (nach 1537) und befindet sich im Dom St. Jakob zu Innsbruck.

Auch der 6. Wiener Gemeindebezirk, mit dem sich Gilde und Gruppe eng verbunden fühlen, trägt diesen Namen.